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Warum deine WordPress Website langsam lädt

Warum langsame Ladezeiten dein Online-Business ruinieren und was du dagegen tun kannst

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Deine Website benötigt zu lange zum Laden?

Mit diesem Problem bist du nicht allein.

Viele WordPress-Websites kämpfen mit schlechter Performance und das hat Folgen: schlechtere Rankings bei Google, eine höhere Absprungrate, genervte Besucher und sinkende Conversions.

Im Online-Business zählt tatsächlich jede Sekunde.

Eine langsame WordPress-Website wirkt sich also direkt auf dein Nutzererlebnis aus und damit auf deine Core Web Vitals, die Ladezeit, deine Sichtbarkeit in der Suche und letztlich auf deine Conversion Rate.

Doch das muss nicht so bleiben.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir deshalb Schritt für Schritt, warum deine WordPress Website langsam lädt, welche Tools dir helfen, die Probleme zu erkennen, und welche Tipps du sofort umsetzen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu viele oder schlecht programmierte Plugins: Sie verursachen unnötige HTTP Requests und verlangsamen den Seitenaufbau.
  • Schlechtes Hosting: Langsame Server, veraltete PHP-Versionen und fehlendes Caching verlangsamen deine Ladezeit.
  • Unoptimierte Bilder: Grosse Dateigrössen und fehlendes Lazy Loading verlängern die Ladezeit, besonders auf Mobilgeräten.
  • Kein Caching & CDN: Ohne Caching-Plugin und Content Delivery Network wird deine Seite bei jedem Aufruf neu aufgebaut, und das dauert.
  • Schweres Theme & überladene Datenbank: Zu viel unnötiger Code und Datenmüll führen zu langen Ladezeiten und schlechter Performance.
Titelbild zum Thema "Warum deine WordPress Website langsam lädt"

Häufige Gründe für eine langsame WordPress-Seite

Bevor wir zu den konkreten Tipps kommen, schauen wir uns kurz an, warum deine WordPress Website langsam lädt.

Die Ursachen sind oft technischer Natur, können aber mit etwas Know-how schnell behoben werden.

1. Zu viele oder schlechte Plugins

Plugins sind das Herzstück jeder WordPress Website.

Sie bringen neue Funktionen, erweitern dein Menü oder sorgen für bessere Optik.

Aber: Je mehr Plugins du installierst, desto mehr Code muss bei jedem Seitenaufruf verarbeitet werden.

Manche Plugins laden zusätzlich eigene JavaScript- und CSS-Dateien, die zusätzliche HTTP Requests erzeugen und die Ladezeit verlängern.

Vor allem schlecht gewartete oder fehlerhaft programmierte WordPress Plugins können deine Seite massiv verlangsamen, Datenbanken aufblähen oder sogar Sicherheitslücken schaffen.

Mein Tipp:

  • Halte deine Plugin-Liste so schlank wie möglich.
  • Deaktiviere und lösche alles, was du nicht brauchst.
  • Nutze regelmässig Tools wie Query Monitor, um die Performance einzelner Plugins zu überprüfen.
Screenshot vom Tool Query Monitor

2. Schlechtes Hosting

Viele denken beim Thema Performance zuerst an Design oder Inhalte, aber der Webserver ist die Basis deiner Website.

Wenn du auf billigem Shared Hosting unterwegs bist, teilst du dir Ressourcen mit vielen anderen Webseiten.

Das führt zu längeren Antwortzeiten, besonders wenn es zu viel Traffic kommt.

Ausserdem setzen viele Hoster noch auf veraltete PHP-Versionen oder konfigurieren kein serverseitiges Browser Caching, was direkte Auswirkungen auf die Geschwindigkeit deiner Website und die Core Web Vitals hat.

Mein Tipp:

  • Setze auf modernes WordPress Hosting, das speziell für Performance optimiert ist.
  • Anbieter wie Kinsta, Raidboxes oder SiteGround bieten oft integriertes Caching, aktuelle PHP-Versionen und blitzschnelle Ladezeiten.
Screenshot von Kinsta

3. Grosse oder unoptimierte Bilder

Ein häufiger Grund für eine langsame WordPress Website:

Bilder, die viel zu gross oder nicht komprimiert sind.

Ein einzelnes Hero-Bild in Originalgrösse kann mehrere MB gross sein und das verlangsamt jeden Seitenaufruf, besonders auf mobilen Geräten.

Auch fehlende Lazy-Load-Funktionen führen dazu, dass beim Laden der Seite alle Bilder auf einmal heruntergeladen werden, selbst wenn sie erst weiter unten im Blogbeitrag erscheinen.

Mein Tipp:

  • Nutze Tools wie ShortPixel, TinyPNG oder Imagify zur automatischen Bildkomprimierung.
  • Verwende moderne Bildformate wie WebP und aktiviere Lazy Loading, damit Bilder erst beim Scrollen geladen werden.
Screenshot von Short Pixel

4. Kein Caching aktiviert

Ohne ein aktives Caching Plugin muss WordPress bei jedem Besuch die Seite neu aus der Datenbank generieren.

Das kostet Zeit und Performance.

Mit Caching speicherst du hingegen eine statische Version deiner Inhalte, die sofort ausgeliefert wird.

Dadurch reduzierst du die Serverlast und die Ladezeit deutlich.

Fehlt Caching ganz, merkt man das an deutlich längeren Ladezeiten, vor allem bei wiederkehrenden Seitenaufrufen und vielen Besuchern gleichzeitig.

Mein Tipp:

  • Nutze ein Plugin wie W3 Total Cache, WP Rocket oder LiteSpeed Cache.
  • Damit aktivierst du Seiten-, Objekt- und Browser Caching, was wichtige Grundlagen für eine schnelle Webseite sind.
Screenshot von WPRocket

5. Kein CDN (Content Delivery Network)

Wenn deine Website-Besucher aus verschiedenen Regionen kommen, ist ein Content Delivery Network (CDN) sehr wichtig.

Ein CDN verteilt deine Inhalte (z. B. Bilder, Skripte, CSS-Dateien) auf Server weltweit, sodass beim Seitenaufruf immer der geografisch nächste Server antwortet.

Ohne CDN läuft der gesamte Traffic über deinen Hosting-Server.

Das ist nicht nur langsamer, sondern erhöht auch die Last auf deinem Webserver und kann zu Ladeproblemen führen.

Mein Tipp:

  • Nutze Dienste wie Cloudflare oder BunnyCDN, um deine Inhalte global verfügbar zu machen.
  • Besonders im Online Business mit internationaler Zielgruppe ist ein CDN ein absolutes Muss.
Screenshot von Cloudflare

6. Schweres oder überladenes Theme

Viele Themes bieten beeindruckende Animationen, vorgebaute Layouts, Slider oder Icon Packs, doch all das hat seinen Preis: Die Ladegeschwindigkeit leidet.

Manche Themes laden Dutzende CSS- und JavaScript-Dateien, viele davon bei jedem Seitenaufruf, auch wenn du sie gar nicht nutzt.

Ein schweres Theme kann zudem die Core Web Vitals negativ beeinflussen, insbesondere bei Mobilgeräten.

Mein Tipp:

  • Wähle ein schlankes, performance-orientiertes Theme wie GeneratePress, Astra oder Kadence.
  • Prüfe mit Google PageSpeed Insights, wie sich dein Theme auf die Performance auswirkt.
Screenshot von Google PageSpeed Insights

7. Überladene oder ungepflegte Datenbank

Jede Änderung auf deiner WordPress Website hinterlässt Spuren in der Datenbank: Beitrags-Revisionen, gelöschte Plugins, Spam-Kommentare oder auch temporäre Transienten.

All das kann deine Datenbank aufblähen und SQL-Abfragen verlangsamen, vor allem bei grösseren Seiten oder bei hoher Besucherzahl.

Mein Tipp:

  • Nutze Tools wie WP-Optimize oder Advanced Database Cleaner, um regelmässig aufzuräumen.
  • Das ist besonders wichtig, wenn du viele Beiträge, Produkte oder Formulare nutzt.

Die 7 besten Tipps für eine schnellere WordPress-Website

Nachdem wir die häufigsten Ursachen dafür besprochen haben, warum deine WordPress Website langsam lädt, kommen wir nun zu den praktischen Lösungen.

Ich habe dir im nachfolgenden Abschnitt sieben Tipps, die dir dabei helfen, die Geschwindigkeit deiner Website zu optimieren, deine Core Web Vitals zu verbessern und die Conversion Rate zu steigern.

Tipp 1: Wechsle zu einem schnellen WordPress-Hosting

Dein Hosting ist die Basis für jede Optimierung.

Auch die beste Bildkomprimierung oder das stärkste Caching Plugin helfen wenig, wenn dein Webserver von Haus aus langsam ist.

Bestimmt fragst du dich jetzt warum.

Bei günstigem Shared Hosting teilst du dir die Server-Ressourcen (RAM, CPU, Bandbreite) mit hunderten anderen Websites.

Ein Anstieg der HTTP Requests oder viele Besuchern auf einer fremden Seite, können auch deine Webseite verlangsamen.

Die Time to First Byte (TTFB) steigt und deine Ladegeschwindigkeit leidet.

Lösung:

  • Setze auf Managed WordPress Hosting, das speziell auf Performance optimiert ist.
  • Vorteile: Aktuelle PHP-Versionen, integriertes Caching, SSD-Speicher und oft sogar Server-seitiges Browser Caching.

Meine Empfehlung:

  • Kinsta: High-End-Performance und automatisches Skalieren
  • Raidboxes: speziell für den deutschsprachigen Markt
  • SiteGround: solide und global verbreitet

Teste deine Ladezeit nach dem Umzug auf jeden Fall mit Google PageSpeed Insights oder GTmetrix.

Oft halbiert sich die Ladezeit bereits durch ein besseres Hosting.

Tipp 2: Installiere ein Caching-Plugin

Caching bedeutet, dass deine Website eine statische Kopie der Seite speichert, statt bei jedem Seitenaufruf alles neu zu generieren.

Das spart HTTP Requests, reduziert die Auslastung deines Servers und beschleunigt deine WordPress Website deutlich.

Vorteile von Caching:

  • Weniger Datenbankabfragen
  • Deutlich kürzere Ladezeiten
  • Bessere Core Web Vitals und damit bessere Rankings

Empfohlene Plugins:

  • WP Rocket (Premium, sehr benutzerfreundlich)
  • LiteSpeed Cache (perfekt, wenn dein Hoster LiteSpeed-Server nutzt)
  • W3 Total Cache (kostenlos, aber etwas komplexer in der Einrichtung)

Meine Empfehlung:

Aktiviere zusätzlich Browser Caching und GZIP-Komprimierung, damit wiederkehrende Besucher Inhalte lokal gespeichert bekommen.

Tipp 3: Komprimiere deine Bilder automatisch

Grosse Bilder sind einer der häufigsten Gründe, warum WordPress langsam ist.

Sie erhöhen die Dateigrösse und sorgen für unnötig lange Ladezeiten, vor allem auf mobilen Geräten.

Schritte zur Optimierung:

  1. Verkleinere die Abmessungen auf die maximal benötigte Grösse (z. B. 1920px für ein Vollbild-Hero).
  2. Komprimiere die Dateigrösse, ohne die sichtbare Qualität zu verschlechtern.
  3. Nutze moderne Formate wie WebP, die 30–80 % kleiner sind als JPG oder PNG.
  4. Aktiviere Lazy Loading, damit Bilder erst geladen werden, wenn der Nutzer scrollt.

Empfohlene Tools:

  • ShortPixel oder Imagify: automatische Bildoptimierung
  • Smush: einfaches Komprimieren und Lazy Loading
  • WebP Express: Umwandlung von JPG/PNG zu WebP

Meine Empfehlung:

Überprüfe deine Bildoptimierung mit Google PageSpeed Insights.

Wenn dort „Bilder in modernen Formaten bereitstellen“ erscheint, ist noch Potenzial vorhanden.

Tipp 4: Verwende ein leichtes Theme

Dein Theme ist die visuelle Basis deiner WordPress Website.

Viele Premium-Themes liefern aber viel zu viele Funktionen, Effekte und vorinstallierte Plugins, die du oft gar nicht brauchst.

Warum schwere Themes problematisch sind:

  • Laden dutzende JavaScript und CSS-Dateien bei jedem Aufruf
  • Verursachen lange Renderzeiten und Blockierungen beim Aufbau
  • Schlechte Ladegeschwindigkeit = schlechtere Rankings & höhere Absprungrate

Empfohlene schnelle Themes:

  • Astra: schlank, flexibel und SEO-freundlich
  • GeneratePress: extrem leichtgewichtig und performant
  • Kadence: moderne Optik bei guter Performance

Meine Empfehlung:

Nutze für individuelle Designs lieber einen leichten Page Builder (z. B. Bricks, Breakdance) oder den nativen Gutenberg-Editor, statt Elementor mit schweren Templates.

Tipp 5: Reduziere die Anzahl der Plugins

Zu viele WordPress Plugins führen zu:

  • Mehr HTTP Requests
  • Grösseren JavaScript- und CSS-Dateien
  • Längeren Ladezeiten und potenziellen Sicherheitsrisiken

So gehst du vor:

  1. Prüfe alle installierten Plugins und deaktiviere, was du nicht brauchst.
  2. Lösche deaktivierte Plugins vollständig.
  3. Ersetze mehrere kleine Plugins durch ein leistungsfähiges Kombi-Plugin (z. B. SEO + Redirects).
  4. Teste die Performance regelmässig mit Query Monitor oder Plugin Performance Profiler.

Meine Empfehlung:

Halte Plugins und Themes immer aktuell, um von Optimierungen und Sicherheitsupdates zu profitieren.

Tipp 6: Nutze ein CDN (Content Delivery Network)

Ein CDN sorgt dafür, dass deine Website überall auf der Welt schnell lädt, indem statische Inhalte wie Bilder, CSS und JavaScript Dateien über ein globales Servernetzwerk ausgeliefert werden.

Vorteile:

  • Schnellere Ladezeit für internationale Besucher
  • Weniger Belastung für deinen Ursprungsserver
  • Bessere Performance und niedrigere Absprungrate

Beliebte CDN-Anbieter:

  • Cloudflare (kostenlose Basis-Version verfügbar)
  • BunnyCDN (günstig und sehr performant)
  • KeyCDN (einfach in WordPress integrierbar)

Meine Empfehlung:

Kombiniere dein CDN mit einem Caching Plugin, damit statische Inhalte optimal verteilt werden.

Tipp 7: Optimiere deine Datenbank regelmässig

Mit der Zeit sammelt sich in deiner WordPress-Datenbank eine Menge Datenmüll an:

  • Alte Revisionen von Beiträgen
  • Spam-Kommentare und gelöschte Einträge
  • Transienten und temporäre Daten von Plugins und Themes

Eine aufgeblähte Datenbank führt zu langsameren Datenbankabfragen und kann deine Seite bei hoher Besucherzahl deutlich verlangsamen.

Empfohlene Tools:

  • WP-Optimize: Bereinigung und Optimierung der Datenbank
  • Advanced Database Cleaner: detaillierte Kontrolle über unnötige Einträge

Meine Empfehlung:

Lege vor der Bereinigung immer ein Backup an und plane die Datenbank-Optimierung regelmässig, z. B. 1× pro Monat, ein.

4. Bonus-Tipp: Analysiere deine Seite regelmässig

Einer der wichtigsten, aber oft vernachlässigten Schritte bei der Optimierung der Ladezeit ist die regelmässige Analyse deiner WordPress Website.

Warum?

Weil jede noch so kleine Änderung, also ein neues Plugin, ein Update, ein eingebettetes Video oder eine Designanpassung, die Performance deiner Seite beeinflussen kann.

Du solltest dir also nicht nur einmal Gedanken machen, warum deine WordPress Website langsam lädt, sondern die Geschwindigkeit deiner Website kontinuierlich im Blick behalten.

Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Verbesserungen langfristig wirken und dass keine neuen Probleme entstehen.

Warum regelmässige Analysen wichtig sind

  • Früherkennung von Problemen: Ein Plugin-Update oder ein Theme-Wechsel kann plötzlich zu längeren Ladezeiten führen. Wenn du das nicht regelmässig misst, verlierst du schnell die Kontrolle über die Performance.
  • Kontrolle der Core Web Vitals: Google legt seit 2021 grossen Wert auf die Core Web Vitals (z. B. Largest Contentful Paint, First Input Delay, Cumulative Layout Shift). Diese Werte ändern sich dynamisch, abhängig von Inhalten, Geräten und Nutzerstandorten.
  • Vergleich vor und nach Optimierungen: Du möchtest ein neues Caching Plugin testen oder deine Bilder neu komprimieren? Nur mit klaren Vorher-Nachher-Messungen kannst du bewerten, ob es wirklich etwas gebracht hat.
  • Monitoring für SEO-Rankings: Langsame Ladezeiten verschlechtern nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch deine Google Rankings, besonders auf mobilen Geräten. Regelmässige Tests helfen, deine Seite im grünen Bereich zu halten.

Die besten Tools zur Analyse deiner WordPress-Performance

Diese kostenlosen Tools liefern dir wertvolle Einblicke in die Ladegeschwindigkeit, die Anzahl an HTTP Requests, den Einfluss von JavaScript Dateien, Bildergrössen, Browser Caching und vieles mehr:

1. Google PageSpeed Insights

  • Offizielles Tool von Google zur Bewertung der Ladegeschwindigkeit auf Desktop & Mobile
  • Zeigt dir detailliert an, welche Probleme deine Core Web Vitals beeinflussen
  • Gibt dir konkrete Hinweise zur Optimierung (z. B. ungenutztes CSS entfernen, Bilder in modernen Formaten bereitstellen)
Screenshot Google PageSpeed Insights

2. GTmetrix

  • Basiert auf Lighthouse + Web Vitals, ergänzt mit tiefergehenden Wasserfall-Analysen
  • Zeigt dir die genaue Reihenfolge, wie Inhalte geladen werden
  • Ideal, um JavaScript- oder Plugin-Probleme zu erkennen
Screenshot GTmetrix

3. WebPageTest

  • Eines der technisch detailliertesten Tools zur Analyse von Seitenladezeiten
  • Zeigt, wie deine Seite aus verschiedenen Ländern oder mit langsamer Verbindung lädt
  • Nützlich zur CDN-Kontrolle und First Byte Time-Analyse
Screenshot WebPageTest

5. Fazit

Eine langsame WordPress Website ist meist die Folge technischer Versäumnisse, schlechter Hosting-Entscheidungen oder mangelnder Wartung.

Wenn deine Seite zu lange lädt, wirkt sich das negativ auf alles aus: das Nutzererlebnis, die Conversion Rate, dein Google Ranking und letztlich auch auf deine Glaubwürdigkeit als Online Business.

Wir haben gesehen: Die Gründe warum deine WordPress Website langsam lädt sind vielfältig und reichen von zu vielen oder schlecht programmierten Plugins, über grosse Bilder und fehlendes Caching, bis hin zu einem überladenen Theme, schwachem Webserver oder einer ungepflegten Datenbank.

Hinzu kommt: Wer kein CDN nutzt oder die Seite nicht regelmässig mit Tools wie Google PageSpeed Insights testet, verschenkt wertvolle Performance-Potenziale.

Die gute Nachricht: Du brauchst kein Entwicklerteam, um deine Ladezeit zu verbessern.

Mit den sieben Tipps, die ich dir in diesem Artikel gegeben habe, kannst du oft schon in wenigen Stunden grosse Fortschritte erzielen:

  • Schnelleres Hosting buchen
  • Ein starkes Caching Plugin installieren
  • Bilder automatisch komprimieren
  • Ein leichtes, performantes Theme nutzen
  • Unnötige Plugins löschen
  • Ein globales CDN integrieren
  • Und deine Datenbank regelmässig aufräumen

Wer zusätzlich regelmässig analysiert, wie schnell die Seite auf verschiedenen Geräten lädt, kann Probleme früh erkennen und durch gezielte Massnahmen die Geschwindigkeit der Website nachhaltig verbessern.

Am Ende geht es nicht darum, eine perfekte 100/100 bei jedem Testtool zu erreichen.

Es geht darum, deinen Besuchern eine flüssige, schnelle und angenehme Erfahrung zu bieten und das auf jedem Gerät und in jeder Situation.

Und das zahlt sich aus: in Form von besseren Rankings, niedrigeren Absprungraten und mehr Conversions.

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Artikel von

Manon Herzig

Ato Herzig ist Mitgründer der Web- und SEO-Agentur Beyondweb GmbH. Er hat über 7 Jahre Erfahrung in den Bereichen Webdesign, SEO und Online-Skalierung im B2C und B2B-Bereich.

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