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Keine Anfragen über deine Website? Diese 7 Ursachen solltest du überprüfen

Warum deine Website keine Anfragen bringt und was du dagegen tun kannst.

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Du hast eine Website, aber es kommen einfach keine Anfragen rein?

Dann läuft wahrscheinlich etwas schief, und das liegt oft nicht an deinem Angebot, sondern an der Website selbst.

Viele Unternehmen investieren Zeit und Geld in ihre Seite, wundern sich aber später, warum niemand das Kontaktformular nutzt oder eine Nachricht schickt.

In diesem Artikel zeige ich dir deshalb die sieben häufigsten Gründe, warum deine Website keine Anfragen bringt.

Denn manchmal sind es nur kleine Dinge, die grosse Wirkung haben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kein klarer Call-to-Action: Wenn du nicht zeigst, was Besucher als Nächstes tun sollen, passiert oft gar nichts.
  • Fehlende Sichtbarkeit bei Google: Ohne SEO, Ranking und Indexierung wirst du nicht gefunden und erhältst keine Anfragen.
  • Technische Probleme bremsen die Conversion: Langsame Ladezeit, defekte Formulare oder mobile Fehler schrecken Besucher ab.
  • Inhalte wirken alt oder unklar: Wenn Texte keinen Nutzen zeigen, nicht aktuell sind oder deine Zielgruppe nicht ansprechen, klickt niemand auf „Anfragen“.
  • Mangelndes Vertrauen: Veraltetes Design, fehlende Sicherheit oder Datenschutzprobleme lassen Besucher abspringen
Titelbild zum Thema "Keine Anfragen über deine Website? Diese 7 Ursachen solltest du überprüfen"

Ursache 1: Kein klarer Call-to-Action auf der Website

Viele Websites haben ein Problem: Sie zeigen nicht klar, was man als Nächstes tun soll.

Kein Button. Keine Handlungsaufforderung. Keine klare Richtung.

Das klingt banal, ist aber einer der häufigsten Gründe, warum du keine Anfragen über deine Website bekommst.

Die Conversion Rate leidet.

Deine Besucher klicken sich durch die Seite, schauen sich ein paar Inhalte an und verschwinden wieder.

Warum?

Weil sie nicht wissen, was der nächste Schritt ist.

Und genau hier liegt das Problem.

Eine Website ist keine digitale Broschüre.

Sie hat ein Ziel: Leads, Nachrichten, Anfragen, Käufe, Downloads also irgendetwas, das zählt.

Wenn dieses Ziel fehlt oder nicht sichtbar ist, funktioniert das ganze System nicht.

Was genau ist ein Call-to-Action?

Ein Call-to-Action (kurz CTA) ist eine konkrete Aufforderung an deine Besucher.

Zum Beispiel:

  • „Jetzt Kontakt aufnehmen“
  • „Kostenloses Angebot anfordern“
  • „Termin vereinbaren“
  • „E-Book downloaden“
Screenshot der eine Hero Section mit einem CTA zeigt

Der CTA gehört auf jede wichtige Seite.

Am besten gut sichtbar.

Am besten mehrfach.

Startseite, Leistungsseiten, Blogartikel, also überall dort, wo du Besucher überzeugst.

Was passiert ohne klaren CTA?

Die Leute finden deine Inhalte gut.

Sie sehen vielleicht sogar dein Angebot.

Aber sie wissen nicht, was sie tun sollen.

Und was tun Menschen, wenn sie sich nicht sicher sind?

Richtig. Nichts.

Sie klicken weg.

Du verlierst sie.

Und du fragst dich später: Warum bekomme ich keine Anfragen über meine Website?

Klassische Fehler bei CTAs

Viele Seiten verstecken ihre CTAs irgendwo im Footer.

Oder sie formulieren sie zu schwammig: „Hier klicken für mehr Infos“.

Manche schreiben ellenlange Absätze, aber vergessen, was eigentlich das Ziel ist.

Kein Button. Kein Link. Kein Hinweis, wie es weitergeht.

Oder noch schlimmer: Es gibt zehn verschiedene CTAs auf einer Seite.

Ein Button für Kontakt, einer für Newsletter, einer für PDF-Download.

Die Zielgruppe ist überfordert und geht.

Gute CTAs wirken direkt

Ein starker CTA passt zum Inhalt.

Er spricht direkt ein Problem oder ein Ziel deiner Kunden an.

Zum Beispiel:

  • Du bietest Beratung? Dann schreib: „Kostenlose Erstberatung buchen“.
  • Du verkaufst ein Tool? Dann sag: „Jetzt kostenlos testen“.
  • Du möchtest mehr Leads? Dann zeig: „Jetzt Anfrage senden“.

Wichtig: Verwende aktive Verben. Kein „Hier klicken“. Kein „Mehr erfahren“.

Sondern: „Angebot anfordern“. „Jetzt starten“. „Demo buchen“.

Und ja, Buttonfarbe, Platzierung und Kontrast spielen auch eine Rolle.

Aber zuerst zählt: Was steht drauf? Und wo steht es?

Tipps für bessere CTAs

  • Nutze eine zentrale Handlungsaufforderung pro Seite
  • Platziere sie sichtbar, z. B. im Header, mitten im Content und ganz unten
  • Verwende klare, aktive Sprache
  • Teste verschiedene Varianten (A/B-Test)
  • Verlinke deinen CTA nie ins Leere, die URL dahinter muss zum Versprechen passen
  • Wenn du Formulare einsetzt: Mach sie so kurz wie möglich

Warum das so wichtig ist

Deine Website ist dein wichtigster digitaler Touchpoint.

Sie kann für dich arbeiten, aber nur, wenn du ihr sagst, was sie tun soll.

Ein fehlender CTA kostet dich jeden Tag Anfragen, Traffic, Ranking, Sichtbarkeit und am Ende Umsatz.

Du hast unter Umständen schon guten Content, optimierst deine Website mit SEO Tools und machst vielleicht sogar Werbung, aber ohne CTA verpufft alles.

Deshalb: Wenn du keine Anfragen über deine Website bekommst, überprüfe als Erstes deine CTAs.

Das ist der direkteste Hebel für bessere Ergebnisse.

Ursache 2: Schlechte Sichtbarkeit in Google & mangelndes SEO

Deine Website kann noch so schön aussehen.

Wenn sie in Google nicht gefunden wird, bringt dir das wenig.

Du hast Inhalte, du hast Angebote, du hast vielleicht sogar einen Blog, aber niemand sieht es, niemand klickt und niemand fragt an.

Das Problem liegt oft an der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.

Deine Seite taucht nicht auf oder sie ist so weit hinten, dass kein Mensch sie anklickt.

Genau das ist einer der häufigsten Gründe, warum du keine Anfragen über deine Website bekommst.

SEO ist deshalb die wichtigste Grundlage dafür, dass deine Website im Internet überhaupt wahrgenommen wird.

Und trotzdem vergessen viele Unternehmen die Suchmaschinenoptimierung völlig.

Was bedeutet Sichtbarkeit bei Google

Sichtbarkeit heisst, dass deine Seite bei relevanten Suchen gefunden wird.

Jemand googelt also ein Thema, das zu deinem Angebot passt und deine Website erscheint unter den ersten Ergebnissen.

Je besser du rankst, desto mehr Besucher bekommst du.

Und je mehr Besucher, desto mehr Anfragen, das ist eine einfache Rechnung.

Wenn du aber keine oder nur sehr wenig Sichtbarkeit hast, dann kannst du auch nicht erwarten, dass Anfragen reinkommen.

Niemand klickt auf Seite 4 bei Google.

Und ohne Klicks keine Leads.

Woran du erkennst, dass deine Sichtbarkeit schlecht ist

Du kannst das ganz einfach testen.

Gib ein paar Begriffe bei Google ein, für die du gefunden werden möchtest.

Schau, ob deine Seite erscheint und schau, wie weit unten sie steht.

Noch besser: Nutze die Google Search Console.

Dort siehst du genau, für welche Keywords du in den Suchergebnissen erscheinst, wie oft du angezeigt wirst und wie oft geklickt wird.

Wenn dort kaum etwas passiert, ist klar: Deine Website wird über Google nicht gefunden.

Screenshot aus der Google Search Console

Typische SEO-Probleme, die Sichtbarkeit kosten

Viele Webseiten haben technische Fehler.

Manche Seiten sind versehentlich mit einem noindex meta tag versehen.

Dann dürfen sie gar nicht in den Index.

Andere haben eine fehlerhafte xml sitemap oder sie haben keinen sauberen URL-Aufbau.

Es gibt auch inhaltliche Probleme, zum Beispiel duplicate content.

Oder schlechte Meta Tags.

Oft fehlt auch einfach ein klarer Fokus auf Keywords.

Es wird über alles und nichts geschrieben, aber niemand sucht danach.

Auch interne Links sind wichtig.

Wenn deine Seiten nicht miteinander verknüpft sind, können Google und Besucher die Struktur nicht richtig erfassen.

Dann wird es schwer mit einem guten Ranking.

Was du konkret tun kannst

Starte mit einem einfachen Website Audit.

Nutze Tools wie Screaming Frog, Ahrefs oder Google PageSpeed Insights und schau dir an, welche Seiten indexiert sind, welche Keywords ranken und welche Seiten Fehler haben.

Prüfe auch, ob deine Inhalte zu den Fragen deiner Zielgruppe passen.

Wenn du Content nur aus Unternehmenssicht schreibst, bringt dir das wenig.

Menschen suchen Lösungen, keine Eigendarstellung.

Überlege dir auch klare Keywords pro Seite und achte darauf, dass jede URL nur ein Thema behandelt.

Schreibe anschliessend Texte, die echten Mehrwert bieten und optimiere deine Meta Tags.

Sorge zusätzlich dafür, dass deine Inhalte auch mobil schnell laden.

Was ein gutes Ranking ausmacht

Es geht nicht nur um Keywords, es geht um das Gesamtbild.

Technische Sauberkeit, gute Inhalte, klare Struktur, schnelle Ladezeit und mobile Optimierung: all das zusammen entscheidet, ob deine Seite in Google sichtbar ist oder nicht.

Und erst wenn du sichtbar bist, kommen auch Besucher.

Erst dann können diese Besucher sich in Leads oder Kunden verwandeln.

Ursache 3: Technische Fehler verhindern die Conversion

Deine Website sieht gut aus und die Inhalte passen.

Du hast sogar SEO gemacht.

Und trotzdem kommen keine Anfragen rein?

Dann wird es Zeit, die Technik deiner Website unter die Lupe zu nehmen.

Denn oft liegt es an technischen Fehlern, die du selbst gar nicht bemerkst.

Deine Seite lädt zu langsam, sie ist nicht mobil optimiert oder bestimmte Funktionen gehen einfach nicht.

Für dich sieht also alles normal aus, aber für deine Besucher eben nicht.

Genau das bremst die Conversion und du verlierst Anfragen, ohne es zu merken.

Langsame Ladezeit = hohe Absprungrate.

Wenn deine Seite länger als drei Sekunden lädt, springen viele Nutzer direkt wieder ab.

Vor allem auf dem Handy, und das passiert schneller, als du denkst.

Zu grosse Bilder, zu viele Scripts, fehlendes Caching oder schlechtes Hosting sind typische Gründe.

All das kannst du aber sehr einfach mit Tools prüfen, zum Beispiel mit Google PageSpeed Insights oder GTmetrix.

Screenshot aus Google PageSpeed Insights

Wenn die Performance im Keller ist, leidet aber nicht nur das Nutzererlebnis.

Auch dein Ranking in Google wird schlechter, denn die Ladezeit ist definitiv ein Rankingfaktor.

Nicht mobiloptimiert = schlechte Usability

Viele Webseiten funktionieren auf dem Desktop gut, aber auf dem Smartphone nicht.

Texte sind zu klein und Buttons zu nah beieinander.

Das ist ein echter Conversion-Killer, denn heute kommen die meisten Besucher über mobile Geräte.

Wenn deine Seite dort schlecht aussieht oder schwer bedienbar ist, verlierst du fast alle.

Mach also unbedingt den Test: Öffne deine Website auf verschiedenen Geräten, und zwar so, wie es echte Besucher tun würden.

Wenn du Probleme findest, musst du handeln oder vielleicht sogar über ein Redesign nachdenken.

Sreenshot von der Beyondweb Website die mobile optimiert ist

Formulare, die nicht funktionieren

Dein Kontaktformular ist da, aber es wird nie abgeschickt?

Dann teste es.

Schick dir selbst eine Nachricht, klick auf „Senden“ und schau, ob etwas passiert.

Viele Formulare funktionieren nicht mehr, weil sie falsch eingebunden wurden.

Oder weil Spam-Filter blockieren, oder weil das E-Mail-System im Hintergrund nicht richtig konfiguriert ist.

Das ist ein häufiger Fehler.

Du denkst also, niemand will etwas von dir, dabei melden sich Leute, aber die Nachricht kommt nie an.

404-Fehler, Weiterleitungen und kaputte Links

Technische Fehler wie tote Links, falsche Weiterleitungen oder fehlende Seiten wirken unprofessionell.

Sie stören den Lesefluss und lassen deine Website kaputt wirken.

Manche Besucher verlassen dann sofort die Seite.

Auch Google bewertet solche Fehler negativ.

In der Google Search Console kannst du sehen, ob deine Seite viele 404-Fehler oder andere Probleme hat.

Wenn ja: beheben.

Tracking und Conversion-Ziele fehlen

Du kannst keine Conversion verbessern, wenn du sie nicht misst.

Viele Unternehmen haben kein Tracking eingerichtet.

Oder sie tracken nur Seitenaufrufe, aber keine echten Ziele.

Du brauchst klare Events, zum Beispiel: Formular abgeschickt, Button geklickt, Terminbuchung abgeschlossen.

Nur so kannst du mit der Zeit verstehen, was funktioniert und was nicht.

Tools wie Google Analytics, Matomo oder der Google Tag Manager helfen dir dabei.

Sie zeigen dir, wie sich Nutzer bewegen und wo sie abspringen.

Ursache 4: Deine Inhalte überzeugen nicht oder wirken veraltet

Du hast Besucher auf deiner Website, aber es kommen trotzdem keine Anfragen?

Dann liegt das Problem oft an deinen Inhalten.

Was du sagst, wie du es sagst und wie aktuell es ist: all das entscheidet darüber, ob jemand bei dir anfragt oder weiterklickt.

Denn am Ende stellen sich alle Besucher dieselben Fragen:

Passt das zu mir?

Verstehe ich sofort, worum es geht?

Wirkt das professionell und aktuell?

Fühle ich mich angesprochen?

Wenn du diese Fragen nicht klar beantwortest, verlierst du die Leute, denn Texte ohne Aussage bringen nichts.

Viele Webseiten bestehen aus leeren Floskeln. „Wir sind Ihr kompetenter Partner“, „Individuelle Lösungen für komplexe Herausforderungen“, „Seit Jahren am Markt“, aber das alles sagt nichts aus.

Solche Inhalte bringen keine Conversion.

Sie klingen wie Copy-Paste und lösen keine Emotionen aus.

Ausserdem erklären sie weder, was du tust, noch warum das relevant ist.

Starke Inhalte sprechen Klartext.

Sie zeigen Probleme, liefern Lösungen und sagen: Das ist dein Ziel und so helfen wir dir, es zu erreichen.

Wenn deine Website keine Anfragen bekommt, liegt das vielleicht daran, dass du zwar etwas sagst, aber nichts Relevantes.

Veraltete Informationen schrecken ab

Ein Besucher merkt sofort, wenn deine Inhalte alt sind.

Ein letzter Blogbeitrag von 2020?

Teamfotos mit Ex-Mitarbeitenden?

Leistungen, die du gar nicht mehr anbietest?

Das wirkt, als würde sich niemand mehr um die Seite kümmern.

Und wenn der Eindruck entsteht, dass deine Website nicht gepflegt ist, zweifeln viele auch am Rest deines Business.

Aktualität schafft Vertrauen.

Deine Inhalte müssen zu dem passen, was du heute anbietest.

Sie müssen klar, fokussiert und auf dem neuesten Stand sein.

Kein klarer Nutzen für den Leser

Es geht nicht um dich, es geht um den Besucher.

Was hat er davon, dass es deine Seite gibt?

Warum sollte er sich bei dir melden?

Wenn du das nicht auf den Punkt bringst, springen die Leute wieder ab.

Ganz egal, wie schön die Seite aussieht oder wie viele Unterseiten es gibt.

Deine Inhalte müssen in wenigen Sekunden erklären, was du tust, für wen und warum das wichtig ist.

Am besten mit einfachen Worten, konkreten Beispielen und einem klaren Fokus auf Nutzen.

Unklare Struktur und fehlende Inhalte

Viele Websites sind unübersichtlich.

Texte sind zu lang, Absätze zu dicht, Überschriften fehlen oder wiederholen sich.

Das verwirrt und verwirrte Besucher tun nichts.

Oder es fehlen entscheidende Inhalte:

Was kostet dein Angebot?

Wie läuft der Prozess ab?

Was passiert nach der Anfrage?

Gibt es Kundenstimmen?

Ergebnisse?

Wenn du keine dieser Fragen beantwortest, bleibt Unsicherheit.

Und Unsicherheit blockiert Entscheidungen.

Duplicate Content und SEO-Fehler

Ein weiterer Punkt: Wenn du Inhalte einfach von anderen Seiten kopierst oder auf jeder Unterseite denselben Text verwendest, wertet Google das als Duplicate Content.

Deine Seite rutscht im Ranking ab und damit auch die Chancen auf Anfragen.

Auch fehlende Meta Tags, schlechte Überschriften oder unpassende Keywords führen dazu, dass deine Inhalte weder von Suchmaschinen noch von Menschen verstanden werden.

Deshalb: Mache regelmässig einen Content-Audit und prüfe jede Seite.

Was ist aktuell?

Was kann weg?

Was fehlt?

Und was kannst du besser machen?

Tools wie die Google Search Console oder SEO Tools wie Sistrix, Ahrefs oder Screaming Frog helfen dir bei der Analyse.

Gute Inhalte bringen Ergebnisse

Starke Inhalte sind der Schlüssel für mehr Sichtbarkeit, mehr Vertrauen und mehr Anfragen.

Sie zeigen Kompetenz, sprechen deine Zielgruppe an und sorgen dafür, dass aus Besuchern Kunden werden.

Wenn du keine Anfragen über deine Website bekommst, solltest du deine Inhalte demnach ehrlich hinterfragen.

Nicht jeder Absatz muss bleiben und nicht jeder Text hilft weiter.

Überarbeite lieber weniger Seiten richtig gut, statt alle Seiten halbherzig zu lassen.

Und denk daran: Deine Website ist nicht für dich.

Sie ist für deine Besucher.

Ursache 5: Kein Vertrauen

Deine Website kann technisch funktionieren und gut gefunden werden.

Deine Inhalte können stimmen.

Aber trotzdem fragt niemand an.

Warum?

Weil die Seite kein Vertrauen aufbaut.

Vertrauen ist die Grundlage jeder Conversion.

Kein Vertrauen, keine Anfrage, so einfach ist das.

Der erste Eindruck zählt

Wenn jemand deine Seite zum ersten Mal sieht, entscheidet er in Sekunden: Bleibe ich oder gehe ich.

Dieser Eindruck entsteht durch das Design, die Sprache, die Struktur und die Gesamtwirkung.

Wenn dein Design alt wirkt, unübersichtlich ist oder wie ein Baukasten aussieht, springt der Besucher ab.

Viele denken dann: Wenn schon die Website nicht professionell ist, wie ist es dann mit dem Service?

Und das ist das Problem.

Die Website ist heute das Schaufenster deines Unternehmens.

Sie ist oft das Erste, was jemand von dir sieht und sie entscheidet mit, ob jemand dir vertraut.

Unklare Gestaltung, keine Linie, keine Struktur

Viele Websites haben ein Durcheinander aus Farben, Schriften und Elementen.

Menüs, die nicht logisch sind, Inhalte, die sich wiederholen, Buttons, die unterschiedlich aussehen oder es gibt gar keine klare Linie.

Das wirkt chaotisch und macht es schwer, sich zurechtzufinden.

Vertrauen entsteht nicht, wenn der Nutzer nachdenken muss.

Es entsteht, wenn alles flüssig, klar und einfach wirkt.

Veraltete Seitenlayouts, Effekte aus den 2000ern oder nicht lesbare Texte sorgen demnach sofort für einen negativen Eindruck.

Fehlende Sicherheit

Wenn deine Website kein SSL-Zertifikat hat, zeigt der Browser oft eine Warnung: „Nicht sicher“.

Für viele ist das ein No-Go.

Niemand gibt freiwillig Daten ein, wenn er nicht weiss, ob sie geschützt sind.

Sicheres Hosting, ein SSL-Zertifikat, aktuelle Systemversionen und ein klarer Datenschutz-Hinweis sind Pflicht.

Nicht nur rechtlich, sondern auch fürs Vertrauen.

Ein Kontaktformular ohne Absicherung, ein Newsletter ohne Double-Opt-in oder ein Impressum, das schwer zu finden ist, all das kostet Vertrauen und Anfragen.

Datenschutz wird unterschätzt

Seit der DSGVO ist Datenschutz ein zentrales Thema.

Wer auf der Website keinen Cookie-Hinweis zeigt, keine Datenschutzerklärung hat oder Google Fonts ungefragt einbindet, riskiert nicht nur rechtliche Probleme, sondern auch Image-Schäden.

Viele Besucher achten heute genau darauf, wie mit ihren Daten umgegangen wird.

Und wenn sie das Gefühl haben, dass das Thema nicht ernst genommen wird, machen sie lieber einen Schritt zurück.

Fehlende Referenzen

Vertrauen entsteht auch durch soziale Beweise.

Zeigst du echte Kundenmeinungen?

Gibt es Logos von Unternehmen, mit denen du arbeitest?

Fallbeispiele?

Oder Einblicke in dein Team?

Wenn all das fehlt, bleibt deine Website abstrakt.

Sie wirkt wie eine Hülle.

Menschen vertrauen Menschen.

Und je mehr du zeigst, dass du real, kompetent und präsent bist, desto mehr Vertrauen baust du auf.

Design ist kein Luxus

Viele denken: „Das Design ist doch nicht so wichtig, Hauptsache der Inhalt stimmt.“

Das ist ein Denkfehler.

Gutes Design bedeutet nicht: Viel Schnickschnack.

Gutes Design bedeutet Klarheit, Struktur, Vertrauen.

Wenn deine Website nicht aussieht, als wäre sie aus diesem Jahr, verlierst du Menschen, bevor sie überhaupt lesen, was du zu bieten hast.

Ein sauberes Redesign kann deshalb oft Wunder wirken, wenn es durchdacht ist und auf deine Zielgruppe ausgerichtet wurde.

Ursache 6: Falsche Zielgruppe oder unpassende Positionierung

Du bekommst Besucher auf deine Website, aber sie fragen nichts an?

Dann erreichst du vielleicht die falschen Leute.

Oder du erreichst die richtigen, aber mit der falschen Botschaft.

Das ist ein häufiges Problem.

Die Website ist da, Inhalte sind da, aber sie treffen nicht.

Sie sprechen niemanden konkret an oder sie sagen zu wenig aus.

Und am Ende passiert nichts.

Wenn du keine Anfragen über deine Website bekommst, solltest du deshalb unbedingt prüfen, ob du deine Zielgruppe wirklich verstehst und ob deine Positionierung klar ist.

Sprichst du überhaupt mit den richtigen Menschen?

Viele Webseiten sind zu allgemein.

Sie wollen irgendwie alle ansprechen, aber damit erreichst du niemanden richtig.

Ein Beispiel zum besseren Verständnis:

Du bist Berater.

Auf deiner Website steht „Strategieberatung für Unternehmen“.

Aber was für Unternehmen?

Welche Branche?

Welche Probleme?

Wer soll sich konkret angesprochen fühlen?

Wenn das nicht klar wird, springen die Leute wieder ab.

Sie fühlen sich nicht gemeint.

Und ohne klares Ziel gibt es keine Conversion.

Deine Inhalte müssen wie ein Gespräch sein.

Der Leser muss sofort denken: „Das bin ich. Genau das Problem habe ich. Die Person versteht mich.“

Was genau ist deine Positionierung?

Positionierung bedeutet:

Wofür stehst du?

Wem hilfst du?

Wobei?

Und warum sollte man dich wählen?

Wenn du das nicht auf den Punkt bringst, wirkst du beliebig.

Dann bist du nur eine von vielen Webseiten da draussen.

Und genau das ist schlecht für Vertrauen, Sichtbarkeit und Anfragen.

Eine gute Positionierung zeigt sich deshalb auf jeder Seite.

Hast du konkrete Ziele auf deiner Seite?

Du brauchst nicht nur eine Zielgruppe, du brauchst auch ein Ziel.

Was sollen Besucher tun?

Was willst du erreichen?

Viele Webseiten sagen, was sie machen, aber nicht, für wen.

Oder sie sprechen die falsche Sprache.

Zum Beispiel: Fachsprache für Menschen, die davon nichts verstehen.

Oder umgekehrt: zu simpel für Entscheider.

Wenn Positionierung und Zielgruppe nicht zusammenpassen, klickt niemand auf „Jetzt anfragen“, weil es sich nicht richtig anfühlt.

Wie du das Problem erkennst

Frag deine bisherigen Kunden, warum sie dich gewählt haben.

Schau dir die echten Anfragen an:

Wer meldet sich, wer nicht?

Was sagen die Leute, wenn sie abspringen?

Nutz die Google Search Console, um zu sehen, über welche Keywords du gefunden wirst.

Passen diese Begriffe zu deiner Wunschzielgruppe?

Oder ziehst du ganz andere Leute an?

Mach dir ein klares Bild:

Wen willst du wirklich erreichen?

Was wollen diese Menschen lesen, sehen, fühlen?

Und wie formulierst du das auf deiner Website?

Ursache 7: Deine Website wird nicht indexiert (noindex, Fehler in der Search Console)

Wenn keine Anfragen über deine Website reinkommen, kann es auch sein, dass sie gar nicht gefunden wird.

Nicht, weil du kein gutes Angebot hast oder weil dein Design schlecht ist, sondern weil deine Website gar nicht bei Google auftaucht.

Klingt absurd, ist aber Realität und passiert häufiger, als man denkt.

Denn was bringt dir die schönste Website, wenn sie nicht im Google-Index ist?

Dann sieht sie niemand, und wenn sie niemand sieht, kann auch niemand eine Anfrage schicken.

Wie Google deine Website überhaupt findet

Damit deine Seiten in den Suchergebnissen erscheinen, müssen sie erst einmal indexiert werden.

Das heisst: Google besucht deine Website mit einem Crawler, liest den Code, prüft die Inhalte und entscheidet dann, ob und wo deine Seiten gelistet werden.

Wenn dieser Prozess nicht funktioniert, ist deine Seite zwar online, aber unsichtbar.

Und das ist einer der grössten technischen Fehler, die man machen kann.

Was „noindex“ bedeutet

In deinem HTML-Code kann ein sogenannter noindex meta tag stehen.

Damit sagst du Google: Diese Seite bitte nicht indexieren.

Das macht zum Beispiel bei internen Seiten, Testumgebungen oder Dankesseiten Sinn.

Aber auf deiner Startseite?

Auf der Kontaktseite?

Auf deinem Blog?

Da gehört so ein Tag nicht hin.

Und trotzdem passiert genau das.

Die Folge: Deine Seite fliegt aus dem Index.

Niemand findet dich mehr über die Suche und du bekommst keine Besucher, keine Leads und keine Anfragen.

Wie du das erkennst

Nutze die Google Search Console.

Melde deine Website dort an, falls du es noch nicht getan hast, dann kannst du jede URL prüfen und sehen, ob sie indexiert wurde oder nicht.

Wenn du dort den Hinweis „ausgeschlossen durch noindex-Tag“ siehst, ist klar: Deine Seite wird absichtlich nicht gezeigt und das solltest du schnell ändern.

Auch andere Fehler findest du dort.

Zum Beispiel „Seite nicht gefunden“, „Crawling-Fehler“ oder „Soft 404“.

All das kann dazu führen, dass wichtige Inhalte nicht bei Google erscheinen.

Screenshot, der eine URL Prüfung bei der Google Search Console zeigt

Fehlende oder fehlerhafte XML-Sitemaps

Google muss wissen, welche Seiten es überhaupt gibt.

Eine XML-Sitemap ist dafür da.

Sie listet alle wichtigen Seiten deiner Website auf und hilft beim Crawling und bei der Indexierung.

Wenn du keine Sitemap hast, oder wenn sie fehlerhaft ist, kann das deine Sichtbarkeit stark einschränken.

Du kannst deine Sitemap ebenfalls in der Search Console einreichen und prüfen lassen.

Auch Weiterleitungen, Canonicals und Robots.txt können Probleme machen.

Eine falsche Weiterleitung kann Google auf die falsche Seite schicken.

Ein falsch gesetzter Canonical-Tag sagt Google vielleicht, dass es eine andere Seite gibt, die wichtiger ist.

Und eine falsch konfigurierte robots.txt kann das Crawling komplett blockieren.

Kurz: Es gibt viele Stellen, an denen ein technischer Fehler deine Sichtbarkeit kaputtmacht.

Und damit auch deine Möglichkeit, überhaupt Traffic, Kunden oder Anfragen zu bekommen.

Screenshot, der eine Sitemap zeigt

Was du tun kannst

Mach einen technischen Website Audit und nutze Tools wie Screaming Frog, Ahrefs, SEMrush oder die Search Console selbst.

Überprüfe:

  • Ob alle wichtigen Seiten indexiert sind
  • Ob irgendwo noindex steht
  • Ob deine Sitemap korrekt eingebunden ist
  • Ob es Weiterleitungen oder Fehlerseiten gibt
  • Ob deine Seiten überhaupt für Google erreichbar sind

Und: Kontrolliere das Ganze regelmässig.

Besonders nach einem Redesign, einem neuen CMS oder nach grösseren Updates.

Fazit

Wenn deine Website keine Anfragen bringt, liegt das selten an einem einzigen Fehler.

Es ist fast immer ein Zusammenspiel aus verschiedenen Ursachen und genau deshalb lohnt sich der Blick aufs Ganze.

Vielleicht fehlt ein klarer Call-to-Action, vielleicht wirst du bei Google nicht gefunden, vielleicht blockiert ein technischer Fehler deine Formulare, vielleicht sprichst du die falsche Zielgruppe an oder deine Inhalte sind einfach nicht mehr aktuell, überzeugend oder relevant.

Was auch immer es ist: Es gibt eine Lösung.

  • Überprüfe deine Call-to-Actions: Gibt es eine klare Handlungsaufforderung auf jeder Seite? Wird sie überhaupt gesehen? Ist sie überzeugend?
  • Checke deine Sichtbarkeit bei Google: Nutze die Google Search Console, analysiere deine Keywords, prüfe die Rankings und finde heraus, ob deine Inhalte wirklich gefunden werden.
  • Teste deine Technik: Ladezeit, mobile Optimierung, Formularfunktion, Fehlerseiten, Weiterleitungen: all das kannst du mit wenigen Tools analysieren und verbessern.
  • Schau auf deine Inhalte: Sind sie aktuell? Verständlich? Nutzenorientiert? Sprichst du damit echte Probleme an? Oder nur über dich selbst?
  • Baue Vertrauen auf: Mit modernem Design, rechtssicherer Umsetzung, klaren Aussagen und echtem Einblick in dein Business.
  • Sprich die richtigen Menschen an: Kläre deine Positionierung und formuliere dein Angebot so, dass es bei deiner Zielgruppe ankommt.
  • Sorge für eine funktionierende Indexierung: Ohne Eintrag bei Google gibt’s keinen Traffic. Ohne Traffic keine Anfragen. Ohne Anfragen kein Business.

Manchmal reicht schon ein kleines technisches Detail, das behoben werden muss.

Manchmal ist ein kompletter Website-Relaunch die bessere Lösung.

Wichtig ist, dass du nicht zu lange abwartest, sondern ins Handeln kommst.

Denn deine Website ist mehr als ein Aushängeschild und wenn du sie richtig einsetzt, bringt sie dir genau das, was du willst: Anfragen, Kontakte, Kunden und Ergebnisse.

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Zwei Männer stehen nebeneinander und zeigen mit beiden Händen nach unten, vor einem weißen Hintergrund.
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Artikel von

Manon Herzig

Ato Herzig ist Mitgründer der Web- und SEO-Agentur Beyondweb GmbH. Er hat über 7 Jahre Erfahrung in den Bereichen Webdesign, SEO und Online-Skalierung im B2C und B2B-Bereich.

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